Rückblick 2018

DANKE!

100 Teilnehmer – 7 Referenten – 8 Stunden gewinnbringender Erfahrungsaustausch

Das war der 3. BIM-Kongress in München. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die zum großen Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben.

Das war der 3. BIM-Kongress in München:

BIM BEST PRACTISE

von den Datenanforderungen über die Kollaboration zum Nutzen ALLER

Es hat sich gezeigt, dass das Konzept der Veranstaltungsreihe der Münchner BIM Kongresse angenommen wird. Zum dritten Mal fand im Oskar-von-Miller Forum in sehr angenehmer Atmosphäre der 3. Münchner BIM Kongress statt. Das Konzept ist einfach: Ein Motto, ein fachkundiges Programmkomitee, die führenden Köpfe der Branche, ein gutes Mittagessen und genügend Zeit zum persönlichen Gespräch.

Den Anfang machte als Grundsatzreferent Prof. Rasso Steinmann vom Institut für angewandte Bauinformatik, der als gefragter Kenner der Szene eindrücklich einen Über- und Ausblick über den Stand der Entwicklungen rund um die Implementierung der BIM-Methode formulierte.

Danach begannen mit Radu Gidei von Grimshaw Architects London, die Fachvorträge unter dem Titel „Was vom Architekten zu liefern ist“. Beeindruckend waren das fachliche Niveau und die Durchgängigkeit der präsentierten BIM-Anwendungen. Dennoch plädierte Radu dafür, die Dinge einfach zu halten – auch Excel-Tabellen sind dann nicht länger verpönt.

„Über die richtigen 3 Entscheidungen am Anfang eines Projekts“ berichtete Birk Hobler von Küpper und Partner München, am Beispiel des Digitalen Gründerzentrums in Ingolstadt. Fazit: Alles der Reihe nach und nur das umsetzen, was auch beherrschbar ist. Im Anschluss durfte ich modellbasierte Anwendungen zur Risikoanalyse, 4D-Simulation und Datentransformation in ein CAFM-System vorführen.

Auf eine „openBIM-Reise“ nahm Rob Jackson von Bond Bryan London, die Teilnehmer mit. Als routinierter BIM Manager machte Rob die Höhen und Tiefen des Datenmanagements erlebbar.

Der Vortrag von Wolfgang Hass von Siemens, ließ keine Fragen mehr offen. Er brachte es auf den Punkt: Digitalisierung erfordert ein so umfassendes Umdenken, dass diejenigen, die schon jetzt hinten dran sind, in Zukunft Schwierigkeiten bekommen werden.

Softwareunternehmen sind und bleiben eine Ausnahme bei den Münchner BIM Kongressen und dürfen nur mitwirken, wenn eine substantiierte Botschaft vermittelt wird. Veljko Janjic von BEXEL Consulting Ljubljana, schaffte es, diese zu vermitteln: „Konsistenz bringt’s“, wenn die richtigen Softwarelösungen zusammenkommen und sich ergänzen, anstatt sich zu duplizieren. Veljko hat gezeigt wie.

Den Glanzpunkt am Nachmittag setzte die Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer, Christine Degenhart. Mit ihren Ausführungen machte sie Mut, die Herausforderungen als Chance anzunehmen. Als berufsständische Vertretung des Mittelstandes, konnte Christine die Teilnehmer überzeugen, den Weg in das mehrdimensionale Planungszeitalter anzutreten.

Wir freuen uns schon heute auf den 4. Münchner BIM Kongress der voraussichtlich am 25. Juni 2019, natürlich wieder im Oskar-von-Miller Forum, stattfinden wird.

Auf ein baldiges Wiedersehen!
Ihr
Dr. Michael Küpper
Vorstand des Programmbeirats

Partner

Prof. Rasso Steinmann: Aus- und Einblick über  Stand der Implementierung der BIM-Methode
Radu Gidei: BIM darf auch einfach sein
Walter Hass
Wolfgang Hass: Digitalisierung erfordert umfassendes Umdenken
Rob Jackson
Rob Jackson: Über die Höhen und Tiefen des Datenmanagements
Janjic
Veljko Janjic: richtigen Softwarelösungen müssen sich ergänzen, statt sich duplizieren.